Ausgezeichnete Rahmenbedingungen im Praktischen Jahr in Ochsenfurt
Die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (BVMD) und das Karrierenetzwerk Ethimedis haben der Main-Klinik Ochsenfurt das „Faires PJ-Zertifikat“ verliehen. In der Region Würzburg ist die Main-Klinik bisher das einzige Krankenhaus, welches das Zertifikat erhalten hat. „Die Auszeichnung motiviert uns als Akademisches Lehrkrankenhaus sehr. Zeigt es doch, dass wir bei der Ausbildung unserer Studierenden in den letzten drei Jahren sehr viel richtiggemacht haben“, sagt Dr. Alexander Wierlemann, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie und gleichzeitig auch PJ-Beauftragter.
Die Main-Klinik bildet als Akademisches Lehrkrankenhaus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg seit dem Jahr 2020 Medizinstudierende im Praktischen Jahr (PJ) in den Pflichtfächern Innere Medizin und Chirurgie aus. Über 50 angehende Ärztinnen und Ärzte wurden seitdem in Ochsenfurt praktisch ausgebildet. Neu ist außerdem, dass man ab sofort auch im Wahlfach Anästhesiologie sein PJ in der Main-Klinik absolvieren kann. Auch diese Fachabteilung wurde mit dem Zertifikat ausgezeichnet.
„Wir möchten auch weiterhin unsere PJ-ler bestens auf das bevorstehende Abschlussexamen und ihren beruflichen Einstieg vorbereiten und freuen uns deshalb sehr über die Auszeichnung. Bei uns ist man nicht einer unter vielen, sondern sammelt besonders viele praktische Erfahrungen, da sich unser Krankenhaus durch flache Hierarchien und eine vertraute Umgangsweise untereinander auszeichnet“, so der Ärztliche Direktor Dr. Joachim Stenzel bei der Zertifikatsübergabe, bei der auch die neuen PJ-lerinnen Alicia Rose, Lisa Bott und Jenny Bark anwesend waren.
Was ist das „Faires PJ-Zertifikat“?
Mit dem Zertifikat „Faires PJ“ zeigen Kliniken, dass sie sich für Transparenz und gute Rahmenbedingungen während des Praktischen Jahres (PJ) besonders engagieren.
Weitere Infos finden Interessierte unter: www.ethimedis.de/faires-pj
An der Main-Klinik Ochsenfurt gibt es unter anderem eine Vergütung der PJ-ler, mindestens eine kostenfreie Verpflegung pro Tag, Betreuung der Studierenden durch PJ-Betreuuer sowie bereitgestellte Arbeitskleidung samt persönlichem Spind. Außerdem erhalten PJ-ler an der Main-Klinik gemäß Studienordnung für ihre Teilnahme an Unterrichtsveranstaltungen und ihr Literaturstudium etwa 15 Prozent der wöchentlichen Ausbildungszeit zur Verfügung gestellt.
Freuen sich über das neue „Faires PJ-Zertifikat“ für ihre Fachabteilung (von links):
Der Ärztliche Direktor Dr. Joachim Stenzel und Dr. Hans Klingel (beide Chefärzte Innere Medizin), Dr. Alexander Wierlemann (Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie und gleichzeitig auch PJ-Beauftragter), Dr. Andreas Berglehner (Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie), Dr. Manfred Knof (Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin) sowie die neuen PJ-lerinnen Alicia Rose, Lisa Bott und Jenny Bark.
